Hallo Thomas ..
Als Laie meine Gedanken zu dem Thema ..
>aber grundlegend bleibt festzustellen, dass diese (immer
nur auf einen Erreger der unterschiedlichen Malariaformen) sensiblen Tests überaus fehlerbehaftet sind und das auch hierbei Blut nötig ist.
>dann auch lediglich
auf einen (von vielen) Malariaerregern testen
Da es in verschiedenen Ländern unterschiedliche Malariaerregerstämme gibt, müße es verschiedene Schnelltests geben? (Ein Schnelltest zB auf die in Afrika abgestimmter Malariaerreger kann ja dann wohl nicht in Südostasien eingesetzt werden)?
>Wenn Malaria - eine bedeutsam so wie stets dargestellt gefährliche Erkrankung - so lebensbedrohlich wäre, warum leben heute noch immer in Malariagebieten von Afrika, Asien und Zentral-/Südamerika Menschen?
Ich denke, je nach Malariaerreger und je nach konstitution des erkrankten Menschen durch Malaria kann der Krankheitsverlauf sehr unterschiedlich sein?
>Beim geringsten Verdacht einer Malariainfektion (andauerndes Bauchgrummeln, tagelang anhaltender sehr weicher Stuhlgang, undefinierbarer und leichter Nackenschmerz über mehrere Tage, andauernder Abgeschlagenheit, ...) geht man einfach ins nächstgelegene Krankenhaus
Als Laie dachte ich, daß erste Anzeichen einer Malaria Fieber und Kopfschmerzen sind ?
> und bittet um eine Untersuchung auf Malaria ...
Wenn der Schnelltest nur auf einen Malariaerreger testet, auf wieviele Malariaerreger testet ein Krankenhaus ?
>Passende Medikamente gemäß der Therapieempfehlungen der WHO für Malariabehandlungen WELTWEIT, haben auch die kleinsten Krankenhäuser und Apotheken im Angebot.
Ich denke, wenn der Malariastamm / Erreger diagnostiziert wurde (besteht die Möglichkeit)?, kann das richtige Medikament zur Behandlung eingesetzt werden. Oder wird ein Chemiecocktail also ein Kombipräparat (zB aus Dihydroartemisinin und Piperaquinphosphat eingesetzt ? Falls das der Fall sein würde, könnte man sich ja die Bestimmung des Malariaerregers sparen, da es so etwas wie ein Breitbandmedikament gegen Malaria ist..?!
MfG .. Gede Agung